FC Mainburg absolviert mit seinen U13-Junioren ein Trainingslager in der Waldsportanlage des Sport-Clubs
von Detlef Seidler
Der im Jahr 1920 gegründete FC Mainburg, liegt nicht – wie man als Außenstehender sehr schnell vermuten könnte – am Main, sondern befindet sich im Landkreis Kelheim am kleinen Flüsschen Abens im Zentrum der Hallertau, dem bekanntesten Hopfenanbaugebiet der Welt.
Der FCM wird für die Saison 2022-2023 elf Juniorenmannschaften ins Rennen schicken und hat somit alle entsprechenden Altersklassen besetzt.
Trainer Jan Arz hatte mit seinem Betreuerteam dieses Trainingslager vorrangig zur Teamfindung und zum Einüben bestimmter taktischer und spiel-organisatorischer Abläufe eingeplant. Hier wurden vor allen Dingen, das schnelle Umschalten bei eigenem Ballgewinn von Abwehr auf Angriff geübt und besprochen. Direkt vor der ersten Trainingseinheit, absolvierten die Kids einen Aufwärmlauf von der Jugendherberge bis zur Waldsportanlage – alle Achtung Jung’s. Der Nachmittag wurde zu einer Wanderung und einer Taschenlampenbegehung der Petershöhle, ca. einen Kilometer von der Jugendherberge entfernt, genutzt. Die Höhle hat eine Gesamtganglänge von rund 70 Metern und bildet ein großes und verzweigtes Etagensystem aus miteinander verbundenen Hallen und der Höhleneingang hat eine Größe von ca. 8 × 5 Meter.
Volle Konzentration hieß es in der zweiten Trainingseinheit bei Kurz- und Doppelpassübungen, sowie einiger Standardsituationen, die mit den bereits einstudierten Spielelementen kombiniert wurden. In den sogenannten aktiven Erholungsphasen wurden entsprechende Koordinations- und Regenerationsübungen durchgeführt und die Spieler von Trainer Arz fühlten sich in den Hartensteiner Oberbergen sehr wohl.