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Wanderung der Trainer & Betreuer der JSG Veldenstein

Trainer & Betreuer der JSG Veldenstein verbrachten eine intensive Übungseinheit der anderen Art

Neues zur Spielorganisation in unserer JSG: Die Juniorenmannschaften der Sportvereine SV Hartenstein, SV Neuhaus-Rothenbruck, SV Plech, 1. SC Rupprechtstegen und des TSV Velden werden ab der neuen Saison mit dem Mannschaftsnamen „JSG Veldenstein“ am Spielbetrieb teilnehmen.

Im Rahmen einer an Pfingsten stattgefundenen JSG-Besprechung keimte wiederholt, die schon öfters geäußerte Idee auf, doch endlich einmal eine gemeinsame Wanderung in unserer schönen Heimat durchzuführen. Bei dieser Gelegenheit wollten wir u.a. auch unsere aktuellen Stärken und Schwächen gegenseitig austesten.

Gesagt-Besprochen-Delegiert-Abgefragt-Geplant + endlich gemacht

Mit dem Zug ging es vom Bahnhof Neuhaus nach Schnabelwaid und von dort aus, machten wir uns „auf Schusters Rappen“ bei herrlichem Wetter auf den Bierwanderweg. Bereits beim Landgasthof Freiberger war unser taktisches Können und Feingefühl gefragt. Leider hatte die Wirtschaft (noch) zu und es stellte sich die Frage, ob wir den jungen dynamischen und schnell sprechenden, oder evtl. den betagten ruhigen sachlichen und redegewandten Sportfreund zum Einkauf der dringend benötigten Getränke reinschicken sollten. Denn eine gewisse Dehydrierung machte sich bei dem einen oder anderen offensiven 6er bereits unübersehbar bemerkbar.

Glücklicherweise war der Getränkeeinkauf von Erfolg gekrönt und wir machten uns danach auf den Weg – meist Querfeldein und über unbefestigtes Terrain – vorbei an Arnoldsreuth in Richtung Lindenhardt. Im dortigen Landgasthof Kürzdörfer wartete der vorher bestellte Mittagstisch auf uns.

Nach‘ner Runde frängischn Verdauungsschnäpsla, war der Magen samt Körper und Extremitäten bereit, die Strecke nach Leups zum Brauerei-Gasthaus Gradl anzugreifen. In den danach schon leicht philanthropisch angehauchten Gesprächen kristallisierte sich das pädagogisch dampfende Tagesmotto Zuhören, Verstehen und filigranes Umsetzen, heraus. Festzustellen war, dass es anscheinend nicht nur bei unseren Kindern und Jugendlichen in den unterschiedlichsten Altersklassen und Juniorenteams manchmal schwierig ist, das Erklärte auf der Wiese in die Tat umzusetzen, denn „.. Reden ist ein Bedürfnis und Zuhören eine Kunst, aber die meisten Leute hören nicht zu, um zu verstehen, sondern um zu antworten ..“.

Nach Kaffee und hausgemachtem Kuchen, ging es von Leups zum Brauerei-Gasthof Herold nach Büchenbach.

Die restliche Strecke führte uns dann über die Büchenbacher Anhöhe mit gefühlten 800 Höhenmeter in Richtung Pegnitzer Bahnhof. Auf der Pegnitzer-Windrad-Anhöhe ließen wir die A9 rechts und den Buchauer Bach links liegen und es wurden natürlich technische Daten unter unseren Maschinen- und Gerätesachverständigen ausgetauscht.

Mit dem Zug im oberen Pegnitztal wieder angekommen, ließen wir den Tag mit einer weiteren kleinen Brotzeit und einigen Kaltgetränken in der Sportlerkommune des SV Neuhaus-Rothenbruck ausklingen. Grundsätzlich war es unser Ziel, niemanden unterwegs zu verlieren und dies gelang uns tatsächlich.

Ein herzliches Dankeschön an die Kümmerer und an unsere Vereine, die uns mit einem Taschengeld bei dieser Unternehmung unterstützten.

Bilder, Informationen und Bericht von Detlef SEIDLER

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